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Samstag, Mai 4, 2024
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Die Abgeordneten fordern die EU und die Türkei auf, nach alternativen Wegen der Zusammenarbeit zu suchen

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Der Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten fordert die Europäische Union und die Türkei auf, eine Lösung für die festgefahrene Situation zu finden und einen Rahmen für ihre Beziehungen zu schaffen. Mitglieder des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten sind davon überzeugt, dass der EU-Beitrittsprozess der Türkei in ihrem Staat nicht fortgesetzt werden kann, wenn sich die Herangehensweise der türkischen Regierung nicht ändert.

Der Bericht des Ausschusses, der 47 Ja-Stimmen ohne Gegenstimmen und 10 Enthaltungen erhielt, unterstreicht den Handlungsbedarf der Regierung sowie der EU und ihrer Mitgliedstaaten. Ziel ist es, diese Sackgasse zu überwinden und auf den Aufbau einer Partnerschaft hinzuarbeiten. Darüber hinaus empfehlen die Abgeordneten, eine Reflexionsphase einzuleiten, um einen Weg nach vorne für die Beziehungen zwischen der EU und der Türkei zu finden. Sie fordern außerdem, dass die Kommission Optionen prüft, um einen vorteilhaften Rahmen zu schaffen.

In dem Bericht bestätigen die Abgeordneten, dass Türkiye ein EU-Beitrittskandidat, ein NATO-Verbündeter und ein wichtiger Partner in den Bereichen Sicherheit, Handels- und Wirtschaftsbeziehungen sowie Migration bleibt, und betonen, dass von Türkiye erwartet wird, dass es demokratische Werte, Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte und Menschenrechte respektiert einhalten EU-Gesetze, Grundsätze und Verpflichtungen.

Der Bericht fordert die Türkei nachdrücklich auf, der Mitgliedschaft Schwedens in der NATO zuzustimmen. Betont, dass der Prozess eines NATO-Beitritts eines Landes nicht von den Bemühungen eines anderen Landes um einen EU-Beitritt abhängig sein sollte. Mitglieder des Europäischen Parlaments betonen, dass der Fortschritt jedes Landes auf dem Weg zur EU-Mitgliedschaft ausschließlich auf seinen Erfolgen basieren sollte.

Angleichung an die einheitliche Außen- und Sicherheitspolitik der EU

Der Bericht würdigt das Votum der Türkei in der UN-Generalversammlung, mit der Russlands Vorgehen gegen die Ukraine und ihr Engagement für die Wahrung der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine verurteilt wurden. Es bringt seine Enttäuschung darüber zum Ausdruck, dass die Türkei Sanktionen nicht unterstützt, die nicht vom UN-Rahmen genehmigt werden. Die Ausrichtung der Türkei auf die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU hat mit 7 % einen Tiefstand erreicht, der deutlich niedriger ist als bei jedem anderen Land im Erweiterungsprozess.

Zusage der EU, Flüchtlinge zu unterstützen und Wiederaufbaumaßnahmen nach Erdbeben zu unterstützen

Die Abgeordneten loben die Türkei für ihre kontinuierlichen Bemühungen, fast vier Millionen Menschen zu versorgen, die die größte Flüchtlingsgruppe der Welt darstellen. Sie würdigen die Hilfe der Europäischen Union zur Unterstützung von Flüchtlingen und Aufnahmegemeinschaften in der Türkei und bekräftigen ihr unerschütterliches Engagement, diese Hilfe auch in Zukunft aufrechtzuerhalten.

Die Abgeordneten sprechen den Familien, die von den Erdbeben vom 6. Februar 2023 betroffen sind, ihr Mitgefühl aus.

Sie argumentieren, dass die Europäische Union die Bevölkerung weiterhin dabei unterstützen sollte, ihre Anforderungen und Initiativen zum Wiederaufbau zu erfüllen. Sie betonen, dass eine einheitliche Position Europas die Beziehungen zwischen der EU und der Türkei erheblich verbessern kann.

Zitat

Der Berichterstatter Nacho Sanchez Amor (S&D, Spanien) sagte:

„Wir haben kürzlich ein erneutes Interesse der türkischen Regierung an einer Wiederbelebung des EU-Beitrittsprozesses festgestellt. Dies wird nicht als Ergebnis geopolitischer Verhandlungen geschehen, sondern wenn die türkischen Behörden echtes Interesse daran zeigen, den anhaltenden Rückschritt bei den Grundfreiheiten und der Rechtsstaatlichkeit zu stoppen. Wenn die türkische Regierung dabei aufrichtig ist, sollte sie dies mit konkreten Reformen und Maßnahmen zeigen.“

Hintergrund

Aufgrund der Verschlechterung der Rechtsstaatlichkeit und der Demokratie in der Türkei liegen die EU-Beitrittsverhandlungen seit 2018 faktisch still.

Nächste Schritte

Der Bericht wird nun in einer der nächsten Plenarsitzungen dem gesamten Europäischen Parlament zur Abstimmung vorgelegt.

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