17.3 C
Brüssel
Mittwoch, Mai 1, 2024
WirtschaftOECD-Umfrage – Die EU braucht einen vertieften Binnenmarkt und eine Beschleunigung...

OECD-Umfrage – Die EU braucht einen vertieften Binnenmarkt und eine beschleunigte Emissionsreduzierung für mehr Wachstum

HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Die in den Artikeln wiedergegebenen Informationen und Meinungen sind die derjenigen, die sie angeben, und es liegt in ihrer eigenen Verantwortung. Veröffentlichung in The European Times bedeutet nicht automatisch Zustimmung zu einer Meinung, sondern das Recht, sie zu äußern.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS ÜBERSETZUNGEN: Alle Artikel auf dieser Website werden in englischer Sprache veröffentlicht. Die übersetzten Versionen werden durch einen automatisierten Prozess erstellt, der als neuronale Übersetzungen bekannt ist. Im Zweifel immer auf den Originalartikel verweisen. Danke für dein Verständnis.

Gastautor
Gastautor
Gastautor veröffentlicht Artikel von Mitwirkenden aus der ganzen Welt
Logo_English.png
Autor

OECD-Umfrage – Die neueste Umfrage untersucht, wie die europäischen Volkswirtschaften auf die negativen externen Schocks reagieren und welche Herausforderungen sich Europa in Zukunft stellen müssen.

Der europäische Wirtschaftsaufschwung wurde durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gestört, der die Energie- und Lebensmittelpreise in die Höhe getrieben und den Aufschwung nach der Pandemie gebremst hat. Einem neuen OECD-Bericht zufolge haben koordinierte und rechtzeitige politische Maßnahmen zwar dazu beigetragen, einen schweren Abschwung zu verhindern, doch die kurzfristigen Aussichten bleiben durch Unsicherheit getrübt.

Bleibe auf dem Laufenden! OECD-Wirtschaftsumfrage der Europäischen Union und des Euroraums untersucht, wie die europäischen Volkswirtschaften auf die negativen externen Schocks und die Herausforderungen reagieren, vor denen sie stehen Europa vorwärts gehen. Die Umfrage geht davon aus, dass das Wachstum allmählich anziehen wird, von 0.9 % im Jahr 2023 auf 1.5 % im Jahr 2024, wobei die Inflation voraussichtlich auf 5.8 % im Jahr 2023 und 3.2 % im Jahr 2024 sinken wird, aber über dem Ziel der Europäischen Zentralbank von 2 % bleiben wird.

Finanzielle Schwachstellen

Angesichts einer breit angelegten und anhaltenden Inflation müssen Geld- und Fiskalpolitik synergetisch wirken, um den Inflationsdruck dauerhaft zu reduzieren, heißt es in der Umfrage. Um die Inflation zu senken, bedarf es einer Fortsetzung der restriktiven Geldpolitik sowie größerer Anstrengungen, um sicherzustellen, dass die Finanzpolitik gezielter und nachhaltiger wird.

Die Umfrage erkennt an, dass finanzielle Anfälligkeiten erheblich sind, insbesondere in Ländern mit hoher privater Verschuldung und einem hohen Anteil variabler Hypotheken. Die Behörden sollten bei Bedarf makroprudenzielle Maßnahmen und andere gezielte Instrumente nutzen, um den Risiken des Finanzsektors zu begegnen. Die finanzielle Nachhaltigkeit sollte auf gut priorisierten, effizienteren öffentlichen Ausgaben basieren und durch eine verbesserte Wirtschaftsführung, insbesondere eine stärkere Einhaltung der Haushaltsregeln, untermauert werden. Diese sollten sich wieder auf die Schuldentragfähigkeit und mehrjährige Ausgabenpläne konzentrieren, um eine antizyklischere Finanzpolitik und einen Abwärtspfad zu vorsichtigeren Schuldenniveaus sicherzustellen.

Stärkerer Binnenmarkt

Die OECD-Umfrage besagt, dass ein stärkerer und vertiefter Binnenmarkt Europa dabei helfen kann, Wachstum und Innovation anzukurbeln und gleichzeitig den Strukturwandel zu fördern. Zu den Prioritäten sollten erneuerte Bemühungen zur Gewährleistung gleicher Wettbewerbsbedingungen durch einen konsistenten und gleichmäßig angewandten Rahmen für staatliche Beihilfen sowie eine Neuausrichtung der EU-Ressourcen hin zur Unterstützung grüner Forschung und Entwicklung, Innovation und Frühphasenförderung gehören. Es bedarf einer weiteren Harmonisierung der nationalen Vorschriften und ihrer Angleichung an die EU-Vorschriften für digitale Dienste, die Kreislaufwirtschaft und Bauvorschriften sowie eine kontinuierliche Koordinierung der nationalen Bemühungen zur Bekämpfung von Korruption und Betrug.

Den Klimawandel beschleunigen

Um die Klimaschutzziele – insbesondere das Netto-Null-Ziel bis 2050 – zu erreichen, ist eine Beschleunigung der Emissionsreduzierungen erforderlich. In allen Sektoren sind weitere Maßnahmen erforderlich, insbesondere aber in den Sektoren, die nicht unter den Emissionshandel fallen, insbesondere Landwirtschaft, Gebäude und Verkehr. Die Reduzierung der Emissionen in diesen Sektoren wird auf regulatorischen Maßnahmen und einer schrittweisen Angleichung und Erhöhung der COXNUMX-Preise beruhen.

Ein wichtiges Element des grünen Wandels ist bezahlbare und sichere Energie, die stärker integrierte Strommärkte erfordert. Tiefere Kapitalmärkte könnten die Entwicklung neuer sauberer Technologien unterstützen, während eine Verbesserung der Arbeitskräftemobilität und -qualifikationen dazu beitragen wird, die Übergangskosten zu senken.

Siehe ein Überblick der OECD-Umfrage mit wichtigen Erkenntnissen und Diagrammen (Dieser Link kann in Medienartikeln eingefügt werden).

Die OECD arbeitet mit über 100 Ländern zusammen und ist ein globales politisches Forum, das Maßnahmen zur Wahrung der individuellen Freiheit und zur Verbesserung des wirtschaftlichen und sozialen Wohlergehens von Menschen auf der ganzen Welt fördert.
- Werbung -

Mehr vom Autor

- EXKLUSIVER INHALT -spot_img
- Werbung -
- Werbung -
- Werbung -spot_img
- Werbung -

Muss lesen

Neueste Artikel

- Werbung -