Neue berichten von dem ILO, das anlässlich des Welttags für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz veröffentlicht wurde, stellte fest, dass seit Ausbruch der Krise 7,000 Gesundheitspersonal gestorben sind, während 136 Millionen Gesundheits- und Sozialarbeiter von einer Vertragsstrafe bedroht sind COVID-19 durch Arbeit.
Das Dokument, Krisen antizipieren, vorbereiten und darauf reagieren. Investieren Sie jetzt in einen belastbaren Arbeitsschutz (Occupation Safety and Health) untersucht, wie Länder bei zukünftigen gesundheitlichen Notlagen die Risiken für alle am Arbeitsplatz minimieren können.
Es hebt auch den mit der Pandemie verbundenen psychischen Gesundheitsdruck hervor: Einer von fünf Beschäftigten im Gesundheitswesen weltweit hat Depressions- und Angstsymptome gemeldet.
Starke, belastbare Sicherheitssysteme
Der Bericht skizziert die entscheidende Rolle, die während der Pandemie eine starke Arbeitsplatzorientierung mit Unterstützung der Durchsetzung gespielt hat, und fordert, sie mit den nationalen Krisennotfallplänen zu verzahnen.
„Es könnte keinen klareren Beweis für die Bedeutung eines starken, widerstandsfähigen Arbeitsschutzumfelds geben. Wiederaufbau und Prävention erfordern bessere nationale Politiken, institutionelle und regulatorische Rahmenbedingungen, die richtig in die Krisenreaktionsrahmen integriert sind“, sagte IAO-Generaldirektor Guy Ryder.
Vor- und Nachteile von Telearbeit
Es sind nicht nur Gesundheits- und Pflegesektoren, die sich als Quellen für COVID-19-Ausbrüche erwiesen haben.
Betroffen sind viele Arbeitsplätze, an denen sich Mitarbeiter in geschlossenen Umgebungen oder in unmittelbarer Nähe zueinander aufhalten – auch in Wohngemeinschaften oder Verkehrsmitteln.
Telearbeit war zwar wesentlich, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen, aber sie hat auch die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben verwischt und den psychischen Stress der Menschen erhöht.
20 Prozent der von der ILO und dem GXNUMX-OSH-Netzwerk befragten Unternehmen mit Schwerpunkt Arbeitssicherheit gaben an, dass die Arbeitsmoral während der Telearbeit schwer aufrechtzuerhalten sei.
In dem Bericht heißt es, dass es kleinen und kleinsten Unternehmen oft schwer fiel, die offiziellen Anforderungen an die Arbeitssicherheit zu erfüllen, da vielen die Ressourcen fehlten, um sich an die Bedrohungen durch die Pandemie anzupassen.
In der informellen Wirtschaft warnte die UN-Agentur, dass viele der weltweit 1.6 Milliarden Beschäftigten in diesem Sektor, insbesondere in Entwicklungsländern, trotz Sperren, Bewegungseinschränkungen und sozialer Interaktion weitergearbeitet haben.
Dadurch sind sie einem hohen Risiko ausgesetzt, sich mit dem Virus anzustecken, doch die meisten haben keinen Zugang zu sozialer Grundsicherung wie Krankenstand oder Krankengeld.
Der soziale Dialog ist der Schlüssel
Internationale Arbeitsnormen (ILS) bieten spezifische Leitlinien, wie auf diese Herausforderungen reagiert und das Risiko einer Virusübertragung am Arbeitsplatz verringert werden kann, heißt es in dem Bericht.
Sie bieten Instrumente zur Umsetzung von Safety-First-Maßnahmen und um sicherzustellen, dass Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Regierungen menschenwürdige Arbeit aufrechterhalten und sich gleichzeitig an die sozioökonomischen Folgen der Pandemie anpassen können.
ILS fördert auch den sozialen Dialog als den besten Weg, um sicherzustellen, dass Verfahren und Protokolle wirksam umgesetzt und akzeptiert werden, so der Bericht abschließend.