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Dienstag, Mai 14, 2024
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Finanzsektor: Europäische Aufsichtsbehörden sehen Erholung aufgrund bestehender und neuer Risiken ins Stocken geraten

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Der institutionelle Rahmen der EU-Finanzmarktaufsicht wird von verschiedenen Behörden vorgegeben. Der wichtigste Aufsichtsrahmen ist das Europäische Finanzaufsichtssystem (ESFS), das aus den Europäischen Aufsichtsbehörden (ESAs) und dem Europäischen Ausschuss für Systemrisiken (ESRB) besteht. Auch die Europäische Zentralbank und die Behörden der Bankenunion spielen eine Rolle bei der Überwachung der Finanzmärkte.

Ein Bericht hebt die zunehmenden Schwachstellen im Finanzsektor sowie die Zunahme von Umwelt- und Cyberrisiken hervor

Russlands Invasion in der Ukraine und ihre wirtschaftlichen Folgen haben die Wachstums- und Inflationsaussichten verschlechtert und zu einer erhöhten Marktvolatilität geführt. Die Widerstandsfähigkeit der Märkte wird entscheidend von der Fähigkeit der Märkte und Finanzinstitute abhängen, mit den wirtschaftlichen Folgen der russischen Invasion in der Ukraine fertig zu werden und Änderungen der staatlichen Unterstützung auf monetärer oder fiskalischer Seite ohne wesentliche Störungen zu überstehen.

Einige der im Laufe des Jahres 2021 aufgetretenen und im Bericht hervorgehobenen Risiken wurden durch die russische Invasion in der Ukraine verstärkt. Die EU-Wirtschaft war auf dem Weg zu einer starken Erholung von der durch die Covid-19-Pandemie verursachten Krise, und der Finanzsektor erwies sich als weitgehend widerstandsfähig. Die Erholung scheint jedoch durch neue Wellen und Varianten des Virus, Bedenken hinsichtlich des Inflationsrisikos, steigende Rohstoffpreise und erhöhte geopolitische Risiken behindert worden zu sein.

Im Laufe der Zeit haben sich zusätzliche Schwachstellen und Risiken für das Finanzsystem aufgebaut. Die Finanzmärkte bleiben anfällig für Änderungen der Marktstimmung, insbesondere wenn sich die Finanzbedingungen aufgrund von Inflationsdruck unerwartet verschärfen. Im Immobiliensektor haben anhaltende Preissteigerungen und eine höhere Kreditaufnahme der privaten Haushalte die Risiken erhöht. Gleichzeitig ist die Finanzbranche zunehmend Umweltrisiken und Risiken aus der Digitalisierung ausgesetzt.

Angesichts der Risiken und Ungewissheiten raten die ESAs den zuständigen nationalen Behörden, Finanzinstituten und Marktteilnehmern, die folgenden politischen Maßnahmen zu ergreifen:

  1. Finanzinstitute sollten auf weitere potenzielle negative Auswirkungen aufgrund geopolitischer Spannungen vorbereitet sein und die Einhaltung der sowohl auf EU- als auch auf globaler Ebene eingeführten Sanktionsregelungen sicherstellen;
  2. Finanzinstitute und Aufsichtsbehörden sollten sich auf eine mögliche Verschlechterung der Vermögensqualität im Finanzsektor vorbereiten;
  3. Die Auswirkungen weiterer Renditesteigerungen und plötzlicher Umkehrungen der Risikoprämien auf Finanzinstitute und Anleger sollten genau überwacht werden;
  4. Kleinanleger sind besonders besorgniserregend, und die Aufsichtsbehörden sollten die Risiken für Kleinanleger überwachen, da ihre Beteiligung an den Finanzmärkten in den letzten Jahren erheblich zugenommen hat;
  5. Finanzinstitute sollten ESG-Überlegungen weiter in ihre Geschäftsstrategien und Governance-Strukturen einbeziehen; und
  6. In Anbetracht des erhöhten Niveaus und der Häufigkeit von Cyber-Vorfällen sollten Finanzinstitute ihre Cyber-Resilienz stärken und sich auf eine potenzielle Zunahme von Cyber-Angriffen vorbereiten.
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